LOT 2 SESSEL NR.3. Michael Thonet und Söhne. Zwischen 1846 und 1849. Entwurf Michael Thonet/ Peter
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SESSEL NR.3. Michael Thonet und Söhne. Zwischen 1846 und 1849. Entwurf Michael Thonet/ Peter Hubert Desvignes. Buchen- und Eschenholz, schichtverleimt gebogen, Polsterung. 91,5x42,5x53cm. Ausstellung:-MöbelDesign, Roentgen Thonet und die Moderne, Roentgen Museum Neuwied,2011.-Schichten, Möbeldesign vom Klassizismus bis zur Moderne, Roentgen Museum Neuwied, 2018.Literatur: -Thillmann/Willscheid, "MöbelDesign, Roentgen Thonet und die Moderne", Ausstellungskatalog, Roentgen Museum Neuwied, 2011, S. 295, Abb. Nr. 48.-W. Thillmann, "Thonet: Experiment und Innovation, 1830 - 1939", in: Hoyer, Eva Maria, (Hrsg.) "Sitzen - Liegen - Schaukeln, Möbel von Thonet", Grassi Museum für angewandte Kunst, Leipzig 2014, S. 195.-W. Thillmann, "Perfektes Design, Thonet Nr. 14", Kerber, Bielefeld 2015, S. 30, Abb. Nr. 30, 31, 32.Im Originalzustand.Von diesem Sessel sind lediglich sechs Exemplare bekannt. Bei einem wurde die Oberfläche "entfernt", was einen Einblick in die Bauart gestattete. Dieses Modell ist bis auf die Vorderbeine vollständig in Schichtholz gearbeitet. Deutlich sind die sechs Schichten der Rückenlehne und die fünf Schichten des Motivs zu erkennen. Eine der inneren Schichten der Rückenlehne läuft auf halber Höhe des Lehnbogens aus. Dies war ein durchaus gängiges Verfahren, die Querschnitte in den Bereichen einer stärkeren Biegung zu reduzieren. Der Sitzring: Bei einem gleichen Exemplar, das demontiert wurde, konnte zum ersten Mal eine spezielle Technik bei der Herstellung des Sitzrings nachgewiesen werden. Obwohl es den Anschein hat, als ob acht einzelne Furnierbänder miteinander verleimt sind, handelt es sich um nur drei, von denen bei dem untersuchten Exemplar das längste 250 Zentimeter, das kürzeste nur 26 misst. Diese Furnierbänder wurden spiralförmig um eine innere Form angeordnet und miteinander verleimt. Der Sitz hat somit auch keine Schäftung. Bei dieser "Spiralkonstruktion" handelt es sich um einen frühen Versuch der Thonets, das Herstellungsverfahren für die Sitzkonstruktion zu vereinfachen. Die Vorderbeine sind, dies ein gängiges technisches Verfahren, bei den frühen Sesseln in den Sitz eingeschraubtVor kurzem konnten einige frühe Schwarzenbergsessel genauer untersucht werden. Es stellte sich heraus, dass der Sitzring eines der frühest gefertigten Exemplare auf die gleiche Art und Weise hergestellt ist, womit es als sicher gelten kann, dass es sich bei dieser Nr. 3 um einen Sessel von Thonet handelt. .
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