A two-part bronze food vesssel (xian or yan). Western Zhou dynasty (11th century-771 BC)In two parts; the conical basin with a pierced bottom, an everted lip and two vertical handles is decorated with a band of intertwined dragons (panchi) and is set onto a bulbous tripod with two diagonally set handles. The basin with an inscription to the inside. Patina reworked and restoration beneath one of the handles of the basin. Height 43.8 cm; diameter 33.6 cmExpertiseAnalyses of the bronce through Dr W. Thomas Chase, prior to the purchase by E&J Frankel (not available)Analyses by Dr Anna Bennet, July 1998, who authenticated the date, lab. no. 91040 (not available)ProvenancePrivate collection, USA, since the 1920sE&J Frankel, New YorkCollection Friedrich Georg Zeileis (born 1939), Rauris, Austria; physician, composer and collectorLempertz, Köln, 7./8.6.2002, lot 194Collection Gottfried Hertel (1925-2019), CologneLiteratureIllustrated in: Friedrich Georg Zeileis, Von Shang bis Qing. Dreieinhalb Jahrtausende Chinesische Bronze, 3. revidierte und erweiterte Fassung, Rauris 2007, no. 56, p. 168-169Speiseopfergefäß vom Typ xian. Bronze. Westliche Zhou-Zeit (11. Jh.-771 v. Chr.)Zweieilig. In einen dreibeinigen Holzkohlebehälter mit bauchiger Wandung und schräg auf der Schulter angesetzten Henkeln ist ein hohes Becken mit konischer Wandung gestellt; unterhalb der waagerechten Lippe ein Dekorband mit verschlungenen Drachen (panchi) in flachem Relief; auf der Schulter verbunden mit der Lippe, zwei vertikale Henkel dekoriert mit je zwei steigenden Drachen. Der Boden durchbrochen. Innen an der Wandung eine Inschrift. Patina überarbeitet. Rest. unterhalb des Henkels. Die Inschrift lautet:Es war am ersten glückverheißenden Tag des ersten Monats im zyklischen Jahr dinghai, dass der Bronzeschmied aus diesem glückbringenden Metall eigenhändig das kostbare Gefäß gefertigt hat, Söhne und Enkel mögen es benutzen.Diese Inschrift wurde von Gottfried Hertel freigelegt, Zeileis schreibt, dass es für eine Inschrift keine Hinweise gibt.H 43,8 cm; D 33,6 cmGutachtenUntersuchung von Dr. W. Thomas Chase, vor dem Ankauf durch E&J Frankel (nicht vorhanden)Untersuchung durch Dr. Anna Bennet, Juli 1998, die das Stück für authentisch hielt und einen condition report verfasste, lab. no. 91040 (nicht beiliegend)ProvenienzPrivatsammlung, USA, seit den 1920er-Jahren E&J Frankel, New YorkSammlung Friedrich Georg Zeileis (geb. 1939), Rauris, Österreich; Internist, Komponist und SammlerLempertz, Köln, 7./8.6.2002, Lot 194Sammlung Gottfried Hertel (1925-2019), KölnLiteraturPubliziert und abgebildet in: Friedrich Georg Zeileis, Von Shang bis Qing. Dreieinhalb Jahrtausende Chinesische Bronze, 3. revidierte und erweiterte Fassung, Rauris 2007, Nr. 56, S. 168-169- - -25.00 % buyer's premium on the hammer price19.00 % VAT on buyer's premium and other charges; not indicated and not reclaimable; VAT margin scheme