LOT 467 Ferdinand Keller, 1842 Karlsruhe – 1922 Baden-Baden
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NAJADENÖl auf Leinwand.200 x 165 cm.Links unten monogrammiert und datiert „FK. 1893.“.Gerahmt.Das im Stil eines Gobelins gehaltene Gemälde zeigt an einem großen wasserspeienden Brunnenbecken, der seitlich rechts und links unten von Schilf umgeben ist, zwei sitzende Najaden, jeweils eine große Muschel in der Hand haltend, mit denen sie versuchen zu spielen. Malerei in überwiegend beige-brauner Farbgebung, vereinzelt leicht rötlich durch die gehaltenen Muscheln. Der Autor Michael Koch beschreibt diese große Leinwand als einen Entwurf des Künstlers aus einer Serie von vier Großformaten nach antiken Motiven für Wandbehänge, die alle 1893 entstanden. Thema für diese Gobelin-Malereien waren Bacchanale. Diese Arbeiten wurden für Kellers Sommerhaus gefertigt. Leinwand am unteren rechten Rand etwas gelockert.Provenienz:Privatbesitz, Deutschland.Anmerkung:Keller war ein deutscher Historienmaler. Sein Vater war Bauingenieur und erhielt 1857 den Auftrag Flussregulierungen und Brücken in Brasilien zu errichten. Der Künstler durfte seinen Vater dabei begleiten. Nach der Rückkehr aus Brasilien begann er im Jahr 1862 ein Studium an der Kunstakademie Karlsruhe. Er studierte unter anderem bei Johann Wilhelm Schirmer. Von 1867-1669 lebte Keller in Rom, wo er die Bekanntschaft von Anselm Feuerbach machte. Von 1880-1913 schließlich war er Direktor der Kunstakademie Karlsruhe.Literatur:Michael Koch, Ferdinand Keller (1842-1922), Leben und Werk, Karlsruhe 1978, WVZ Nr. 242 mit Abb. (1350511) (18)
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