LOT 1188 ATHENIENNE "AUX TETES DE LION",
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ATHENIENNE "AUX TETES DE LION", Directory/Empire, probably by F.I. PAPST (François Ignace Papst, maître 1785), Paris ca. 1790/95. Shaped mahogany, finely carved with lion heads and paw feet. Requires some restoration. D 36 cm. H 79 cm. Provenance: - from a French collection. A comparable pair of atheniennes was sold at our September Auction 2013 (Lot No. 1224) . Ref.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; pp. 632-634 (biogr. information). --------------- ATHENIENNE "AUX TETES DE LION", Directoire/Empire, wohl von F.I. PAPST (François Ignace Papst, Meister 1785), Paris um 1790/95. Mahagoni profiliert und fein beschnitzt mit Löwenköpfen und -tatzen. Flache Schale mit randprofilierter und ausladender Lippe auf 3 geschweiften, durch 2 Zwischentablare verbundenen Volutenstützen mit markanten Tatzenfüssen. Etwas zu überholen. D 36 cm. H 79 cm. Provenienz: Aus französischem Besitz. Ein vergleichbares Paar Athéniennes wurde in unserer September-Auktion 2013 (Katalognr. 1224) verkauft. Ein ähnliches, jedoch unsigniertes Paar Athéniennes war Teil der Sammlungen des Hôtel de Masseran und wurde am 29.6.2008 (Katalognr. 43) in Fontainebleau verkauft. Das hier angebotene Möbel offenbart sehr schön die Ikonographie des ausgehenden 18. Jahrhunderts unter Einfluss der republikanischen Ideen der französischen Revolution; exemplarisch für diese "Strömung" ist auch das Werk des Malers Jacques-Louis David (1748-1825), in dessen berühmten Gemälden "Brutus", "Socrate", "Paris et Hélène", "Amour et Psyche" und auch im Portrait von Madame de Récamier viele Möbel im "style à l'antique" zu finden sind. F.I. Papst stammte - wie viele bedeutende Ebenisten, die in Paris tätig waren - ursprünglich aus Deutschland und führte sein Atelier in der Rue du Faubourg-Saint-Antoine, wo er sich in Kürze einen exzellenten Ruf schuf und für die Pariser Nobilität arbeitete. Der "Garde-Meuble de la Couronne" erteilte ihm mehrere Aufträge für die Herstellung von Möbeln für königliche Residenzen, wie z. B. Fontainebleau, Compiègne, Versailles und Rambouillet. Die Tatsache, dass mehrere, qualitativ hochwertige Möbel im "style Transition" gefunden wurden, und seine eigenen Briefe weisen darauf hin, dass er bereits vor Erlangung seiner Meisterwürde für den königlichen Hof tätig war; die bedeutendsten Möbel fertigte er in den letzten Dezennien des 18. Jahrhunderts. Nach der Revolution war er für die neu an die Macht gekommene Elite tätig. 1822 zog er sich aus dem Geschäft zurück. Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 632-634 (biogr. Angaben).
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